Hallo lieber MS-DOS User, in der Tabelle findest Du alle MS-DOS Befehle, die Du für Deine Anwendung benötigst. Sollte wir Befehle vergessen haben, kannst Du uns diese auch gerne per Email zukommen lassen. Mit Klick auf den jeweiligen MS-DOS Befehl erhältst Du weitere Hinweise, Beispiele und ggfs. auch verwandte Befehle.
Mit DOS legten Microsoft und IBM den Grundstein für das erste weit verbreitete Betriebssystem. Als Disk Operating System machte es Personal Computer über Datenlesung und Datenspeicherung auf Disketten arbeitsfähig. Nutzer steuerten es über eine einfache textbasierte Befehlszeile.
MS-DOS (Microsoft Disk Operating System) ist ein Betriebssystem, das in den 1970er und 1980er Jahren von Microsoft entwickelt und verwendet wurde. Es war das Hauptbetriebssystem für IBM-kompatible Personal Computer während dieser Zeit. MS-DOS ist ein Kommandozeilen-Betriebssystem, das bedeutet, dass Benutzer Befehle über eine Textkonsole eingeben, um das System zu steuern und Aufgaben auszuführen. MS-DOS wurde später von Microsoft Windows abgelöst, ist aber noch immer in einigen älteren Systemen und Emulationsumgebungen verfügbar.
Alle MS-DOS Befehle
Mit Klick auf den jeweiligen MSDOS Befehl bekommst Du weitere Infos.
MS-Dos Befehle Beschreibung Syntax Parameter
APPEND Mit dem MS-DOS Befehl Append werden angegebenen Verzeichnisse hinzugefügte (appended) Verzeichnisse genannt, weil zu öffnende Dateien in ihnen so angesprochen werden können, als ob sie sich im aktuellen Verzeichnis befinden würden. append [[Laufwerk:]Pfad[;---]] Vx[:onl:off]] [/path:onl/path:off]
Um eine Umgebungsvariable namens APPEND zu erzeugen, verwenden Sie folgende Syntax:
append /e
Um die Liste hinzugefügter Verzeichnisse anzuzeigen, verwenden Sie folgende Syntax: append
Um eine vorhandene Liste hinzugefügter Verzeichnisse zu löschen, verwenden Sie folgende Syntax:
append ;Mehr Infos gibt es hier!
ASSIGN Der MS-DOS Befehl Assign leitet die Anfragen für Disketten. oder Festplattenzugriffe von einem Laufwerk an ein anderes um. assign ix[:]=Y[:] [ ...]]
Um allen Laufwerksbezeichnungen wieder ihr ursprüngliches Laufwerk zuzuordnen, verwenden Sie folgende Syntax:
assign
Um eine Liste der aktuellen Zuweisungen anzuzeigen, verwenden Sie folgende Syntax: assign /statusx
Bezeichnet das Laufwerk, von dem Sie die Schreib. und Leseoperationen umleiten wollen. Dieser Wert muss ein Buchstabe sein. Das Verwenden des Doppelpunkts (:) ist wahlfrei.
y
Bezeichnet das bestehende Laufwerk, auf das Lese. und Schreiboperationen umgeleitet werden sollen. Das Verwenden des Doppelpunkts (:) nach dem Laufwerksbuchstaben ist wahlfrei.
Option
/status
Listet die gegenwärtigen Laufwerkszuweisungen auf. Die Option kann mit /sta oder /s abgekürzt werden.
ATTRIB Der MS-DOS Befehl Attrib zeigt Dateiattribute an oder ändert diese.
Setzt oder löscht die Dateien zugewiesenen Attribute "Schreibgeschützt", "Archiv", "System" und "Versteckt" oder zeigt diese an.attrib [+rl-r] [+al-a] [+sl-s] [+hl-h] naufwerk:][Pfad]Dateiname] [/s]
Um alle Attribute aller Dateien des aktuellen Verzeichnisses anzuzeigen, verwenden Sie folgende Syntax:
attrib[Laufwerk:][Pfafflateiname
Bezeichnet den/die Namen der zu bearbeitenden Datei(en) sowie deren Position(en).
Optionen
+r
Setzt das Dateiattribut "Schreibgeschützt" (read-only).
-r
Löscht das Dateiattribut "Schreibgeschützt".
+a
Setzt das Dateiattribut "Archiv" (archive).
-a
Löscht das Dateiattribut "Archiv".
+s
Definiert eine Datei als Systemdatei (system).
-s
Löscht das Systemdateiattribut.
+h
Setzt das Dateiattribut "Versteckt" (hidden).
-h
Löscht das Dateiattribut "Versteckt".
/s
Verarbeitet die Dateien im aktuellen Verzeichnis sowie in allen Unterverzeichnissen.
BACKUP Legt eine Sicherungskopie von einer oder mehreren Dateien auf einem anderen Datenträger an.
Sie können die Sicherungskopien sowohl auf Festplatten als auch auf Disketten anlegen. Dateien können auch von einer Diskette auf eine andere gesichert werden. Das gilt auch dann, wenn die Seiten. und Segtorenanzahl der 'Disketten nicht übereinstimmen. MS-DOS zeigt beIin Sichern die Namen jeder einzelnen Datei an.backup Quelle Ziellaufwerk: [1s] [/m] [/a] [irr:Größe]] [14:Datum [/t:Zeit]] [111[:[Laufwerk:][Pfarl]Proteollclatei]]
Break Der MS-DOS Befehl Break setzt oder löscht die erweiterte Unterbrechungsfunktion der Tastenkombination STRG+C. break [onloff]
Um die aktuelle Einstellung von break anzuzeigen, verwenden Sie folgende Syntax: break
In der Datei CONFIG.SYS verwenden Sie folgende Syntax:
break = onloffonloff
Schaltet die erweiterte Unterbrechungsfunktion (mit STRG+C) ein oder aus.
BUFFERS buffers=n [,m] Parameter
n
Gibt die Anzahl der Datenträgerpuffer an. Erlaubte Werte für n sind 1 bis 99.
m
Gibt die Anzahl der Puffer des sekundären Puffer-Cache-Speichers an. Erlaubte
CALL Der MS-DOS Befehl Call ruft ein Stapelverarbeitungsprogramm aus einem anderen heraus auf, ohne dabei das übergeordnete Stapelverarbeitungsprogramm zu beenden. call [Laufwerk:][Pfad]Dateiname[Stapelverarbeitungsparameter] [Laufwerk:][Pfad]Dateiname
Bezeichnet die Stelle und den Namen des aufzurufenden Stapelverarbeitungsprogramms. Dateiname muss die Erweiterung .BAT besitzen.
Stapelverarbeitungsparameter
Gibt beliebige Befehlszeileninformationen an, die für das Stapelverarbeitungsprogramm erforderlich sind.
CHCP Der MS-DOS Befehl Chcp zeigt die Nummer der aktiven Codeseite an oder wechselt die aktuelle Codeseite, die MS-DOS für alle Geräte, die Codeseitenwechsel unterstützen, verwenden soll. Der Wechsel vollzieht sich auf eine der beiden vorbereiteten Codeseiten, die mit Ihren gegenwärtigen Ländereinstellungen verknüpft sind. chcp [nnn]
Um die Nummer der aktiven Codeseite anzuzeigen, verwenden Sie folgende Syntax: chcpnnn
Bezeichnet die vorbereitete System-Codeseite, wie vom Befehl country in der Datei
CONFIG.SYS festgelegt. Folgende Auflistung zeigt alle von MS-DOS unterstützten Codeseiten sowie das entsprechende Land oder die entsprechende Sprache an:
437 Englisch
850 Mehrsprachig (Lateinisch I)
852 Slawisch (Lateinisch II)
860 Portugiesisch
863 Kanada (Französisch)
865 Nordisch
CHDIR / CD Der MS-Dos Befehl Chdir (cd)
Zeigt den Namen des aktuellen Verzeichnisses an oder wechselt das aktuelle Verzeichnis.chdir [Laufwerk:][Pfad] chdir [..]
cd [Laufwerk:][Pfad]
cd [.-]
Um die Namen des aktuellen Laufwerks und Verzeichnisses anzuzeigen, verwenden Sie eine der folgenden Syntaxzeilen:
chdir cd[Laufwerk:] [Pfad]
Bezeichnet den Namen des Laufwerks und des Verzeichnisses, zu dem Sie wechseln möchten (sofern Laufwerk nicht der aktuellen Laufwerksbezeichnung entspricht).
Legt fest, dass Sie zum übergeordneten Verzeichnis wechseln möchten.
CHKDSK Der MS-DOS Befehl Chkdsk erstellt einen Datenträger-Statusbericht und zeigt diesen an.
Der Statusbericht weist logische Fehler aus, die in der Dateizuordnungstabelle (File Allocation Table, FAT) und im Dateisystem gefunden wurden. Ist der Datenträger fehlerhaft, zeigt chkdsk eine Warnung an. Es empfiehlt sich, chkdsk gelegentlich für jeden Datenträger zu verwenden, um eventuelle Fehler zu entdecken.chkdsk [Laufwerk:][[Pfad]Dateiname] [/f] [/v]
Um den Status des Datenträgers im aktuellen Laufwerk anzuzeigen.Mehr Infos gibt es hier!
CLS Löscht den Bildschirminhalt. Auf dem gelöschten Bildschirm erscheinen lediglich die DOS. Eingabeaufforderung und der Cursor cls
COMMAND! Der MS-DOS Befehl COMMAND startet eine neue Version (Instanz) des MS-DOS Befehlsinterpreters COMMAND.COM.
Ein Befehlsinterpreter ist ein Programm, das die Eingabeaufforderung anzeigt, an der Sie Befehle eingeben. Zum Verlassen des neuen Befehlsinterpreters und Zurückgehen zum alten verwenden Sie den Befehl exit.command [[Laufwerk:]Pfad] [Gerät] [le:nnnnn] [/p[/msg]] [Ic Zeichenkette] Verwenden Sie in Ihrer Datei CONFIG.SYS folgende Syntax:
shell.[[DOS-Laufwerk1DOS-Pfad] command.com [[Laufwerk:]Pfad] [Gerät] [/e:nnnnn] /pMehr Infos gibt es hier!
COMP Der MS-DOS Befehl Comp vergleicht den Inhalt zweier Dateien oder Dateigruppen byteweise.
Comp kann Dateien auf demselben Laufwerk oder in unterschiedlichen Laufwerken sowie im selben Verzeichnis oder auch in unterschiedlichen Verzeichnissen vergleichen. Beim Vergleichen der Dateien zeigt comp die Position und die Dateinamen der Dateien an.comp [Datenl] [Daten2] [/(1] [Ja] [/1] [/n=Zeilennummer] Mehr Infos gibt es hier!
COPY Der MS-DOS Befehl Copy kopiert eine oder mehrere Dateien an eine andere Position.
Diesen Befehl können Sie auch zum Anfügen von Dateien an bestehende Dateien verwenden. Werden mehrere Dateien kopiert, zeigt MS-DOS jeden Dateinamen während des Kopiervorgangs an.copy [taub] Quelle [Jal/b] [+Quelle Val/b1 …]1 [Ziel [MIN] [k] Mehr Infos gibt es hier!
COUNTRY Der MS-DOS Befehl Country erlaubt MS-DOS die Verwendung internationaler Uhrzeit-, Datums-, Währungs. und Großschreibungskonventionen sowie Dezimaltrennzeichen.
Der Befehl country konfiguriert MS-DOS so, dass es die entsprechenden Zeichensatz. und Zeichensetzungskonventionen bei Verwendung einer der unterstützten Sprachen berücksichtigt.country=w[Jyyy][,[Laufwerkl[Pfad]Dateinanze]] XXX
Bezeichnet den Landescode.
yyy
Bezeichnet die Codeseite für das Land.
[Laufwerk:] [Pfad]Dateinarne
Bezeichnet die Position und den Namen der Datei, die die landesspezifischen Informationen enthält.
CTTY Der MS-DOS Befehl Ctty wechselt das Ein-/Ausgabegerät für die Steuerung Ihres Systems.
Verwenden Sie den Befehl ctty, wenn Sie zum Eingeben von Befehlen ein anderes Gerät verwenden möchten.ctty Gerät Bezeichnet das neue Gerät, das Sie zum Eingeben von MS-DOS-Befehlen verwenden möchten.
DATE Zeigt das Datum an oder erlaubt das Ändern des Datums über die Tastatur oder aus einem Stapelverarbeitungsprogramm heraus.
MS-DOS zeichnet für jede Datei, die neu erstellt oder geändert wurde, das aktuelle Datum auf. Dieses Datum erscheint im Dateiverzeichnis neben dem Dateinamen.date [Datum] Setzt das angegebene Datum. Die Werte für Tag, Monat und Jahr müssen durch Punkte (.), Bindestriche (-), Schrägstriche (/) oder Leerzeichen voneinander getrennt werden. Das Datumsformat hängt von der Ländereinstellung ab, die Sie in Ihrer Datei CONFIG.SYS verwenden. Die folgenden Werte sind für die Teile Monat (mm), Tag (rr) und Jahr (jf) des Parameters Datum gültig:
mm 1 bis 12
tt 1 bis 31
jj 80 bis 99 (für 1980 bis 1999) oder 1980 bis 2099
DEBUG Startet Debug, ein Programm, das Ihnen es Testen von ausführbaren Dateien ermöglicht. debug Mauf werkl[Pfad]Dateiname[Testdatei-Parameter]] Parameter
fLaufwerk][Pfad]Dateiname
Bezeichnet die Position und den Namen der ausführbaren Datei, die Sie testen möchten.Bezeichnet Befehlszeileninformationen, die von der zu testenden ausführbaren Datei benötigt werden.
(allocate expanded memory), xd (deallocate expanded memory) und xm (map expanded-memory pages).
DEL (Erase) Der MS-DOS befehl Del (Erase) löscht die angegebenen Dateien. del [Laufwerk:][Pfad]Dateiname [/p] erase [Laufwerkl[Pfad]Dateiname [/p] [Laufwerkl[Pfad]Dateiname
Bezeichnet die Position und den Namen der Datei oder der Dateigruppe, die Sie löschen möchten.
Option
/p
Verlangt vor dem Löschen der angegebenen Datei eine Bestätigung.
DEVICEHIGH Der MS-DOS Befehl Device lädt den angegebenen Gerätetreiber in den Arbeitsspeicher. device=[Laufwerkl[Pfaci]Dateiname[Gt-Parameter] [Laufwerk][Pfad]Dateinarne
Gibt die Position und den Namen des zu ladenden Gerätetreibers an. Gt-Parameter
Gibt Befehlszeileninformationen an, die vom Gerätetreiber benötigt werden.
DEVICEHIGH Der MS-DOS Befehl Devicehigh lädt Gerätetreiber in den hohen Speicherbereich.
Durch das Laden eines Gerätetreibers in den hohen Speicherbereich wird im konventionellen Speicher mehr Platz für andere Programme freigegeben.devicehigh.[Laufwerk:1[Pfac]Dateiname[Gt-Parameter]
Um den Mindestspeicherplatz anzugeben, der verfügbar sein muss, bevor devicehigh
versucht, einen Gerätetreiber in den hohen Speicherbereich zu laden, verwenden Sie folgende Syntax:
devicehigh size=HexGröße [Laufwerk:][Pfad]Dateiname[Gt-Parameter][Laufwerk:][Pfarl]Dateiname
Bezeichnet die Position und den Namen des Gerätetreibers, der in den hohen Speicherbereich geladen werden soll.
Gibt Befehlszeileninformationen an, die vom Gerätetreiber benötigt werden.
HexGröße
Legt die minimale Speichergröße (in Byte, hexadezimal) fest, die verfügbar sein muss, bevor devicehigh versuchen wird, einen Gerätetreiber in den hohen Speicherbereich zu laden. Sie müssen sowohl size als auch HexGröße angeben, wie in der zweiten Syntax-Zeile dargestellt.
DIR Der M-DOS befehl Dir zeigt eine Liste der in einem Verzeichnis enthaltenen Dateien und Unterverzeichnisse an. dir [Laufwerk:][Pfad][Dateiname] Up] Uw] Va[[:]Attribute]l [lo[[:]Sortierreihenfolge]] [A] [/b] [1'] Mehr Infos gibt es hier!
DISKCOMP Der MS-DOS Befehl Diskcomp vergleicht den Inhalt von zwei Disketten.
Dieser Befehl vergleicht die Disketten spurweise. Diskcomp bestimmt die Anzahl der zu vergleichenden Seiten und Sektoren je Spur anhand des Formates der ersten Diskette, die Sie angeben.diskcomp [Laufwerk]: [Laufwerk2:]] [/1] [/8] Laufwerk]:
Bezeichnet das Laufwerk, das eine der Disketten enthält.
Laufwerk2:
Bezeichnet das Laufwerk, das die andere Diskette enthält.
Optionen
/1
Vergleicht nur die erste Seite der Disketten, auch wenn die verwendeten Disketten doppelseitig sind und die Laufwerke doppelseitige Disketten lesen können.
/8
Vergleicht nur die ersten 8 Sektoren pro Spur, auch wenn die Disketten 9 oder 15 Sektoren pro Spur enthalten.
DISkCOPY Der MS-DOS Befehl Diskcopy kopiert den Inhalt der Diskette im Quellaufwerk auf eine formatierte oder unformatierte Diskette im Ziellaufwerk. Diskcopy zerstört den bestehenden Inhalt der Zieldiskette, während die neuen Informationen darauf kopiert werden.
Dieser Befehl bestimmt die Anzahl der zu kopierenden Seiten anhand von Quellaufwerk und -diskette.diskcopy [Laufwerk]:] [Laufwerk2:] [/1] Vvi Laufwerk]:
Bezeichnet das Laufwerk, das die Quelldiskette enthält.
Laufwerk2:
Bezeichnet das Laufwerk, das die Zieldiskette enthält.
Optionen
/1
Kopiert nur die erste Seite einer Diskette.
Überprüft, ob die Informationen korrekt kopiert wurden. Diese Option verlangsamt den Kopiervorgang.
DOS Der MS-DOS Befehl Dos legt fest, ob MS-DOS eine Verbindung mit dem hohen Speicherbereich aufrecht erhalten oder sich selbst teilweise in den oberen Speicherbereich (High Memory Area, HMA) laden soll. dos=highllow[,umbl,noumb] dos=[highllow,]umblnoumb umblnoumb
Legt fest, ob MS-DOS eine Verbindung zwischen konventionellem und hohem Speicherbereich aufrechterhalten soll. Der Parameter umb stellt diese Verbindung her, der Parameter noumb unterbricht diese Verbindung. Die Standardeinstellung ist noumb-
highllow
Legt fest, ob MS-DOS versuchen soll, sich selbst teilweise in den oberen Speicherbereich (HMA) zu laden. Verwenden Sie den Parameter high, um MS-DOS zu erlauben, sich in den HMA zu laden. Verwenden Sie den Parameter low, wenn sich MS-DOS vollständig im konventionellen Speicher befinden soll. Die Standardeinstellung ist low.
DOSKEY Der MS-DOS Befehl DOSKEY startet das Programm Doskey, mit dem MS-DOS Befehle wiederholt, Befehlszeilen bearbeitet und Makros erstellt werden können. doskey [/reinstall] [/bufsize.Größe] [Muteros] [/history] [/insertl/overstrike] [Makronatne=[Text]]
Um das Programm Doskey zu starten und die Standard-Einstellungen zu verwenden, verwenden Sie folgende Syntax:
doskeyMehr Infos gibt es hier!
DOSSHELL Der MS-DOS Befehl DOSSHELL startet MS-DOS-Shell, eine grafische Benutzeroberfläche von MS-DOS. Um MS-DOS-Shell im Textmodus zu starten, verwenden Sie folgende Syntax:
dosshell [leres[n]]][/b]
Um MS-DOS-Shell im Grafikmodus zu starten, verwenden Sie folgende Syntax: dosshell [Ig[:res[n]]][1b]res
Bezeichnet eine Kategorie für die Bildschirmauflösung. Gültige Werte sind 1, m und h, um niedrige, mittlere beziehungsweise hohe Auflösung festzulegen. Der Standardwert von res hängt von Ihrer Hardware ab.
n
Bezeichnet eine Bildschirmauflösung, wenn in einer Kategorie mehr als eine Auswahlmöglichkeit zur Verfügung steht. Informationen über gültige Werte für diesen Parameter finden Sie im nachfolgenden Abschnitt "Hinweis". Der Standardwert von n hängt von Ihrer Hardware ab.
Optionen
lt
Startet MS-DOS-Shell im Textmodus.
Startet MS-DOS-Shell in einem monochromen Farbschema. Startet MS-DOS-Shell im Grafikmodus.
DRIVPARM Der MS-DOS Befehl DRIVPARM definiert Parameter für Blockgeräte beim Starten von MS-DOS.
Der Befehl drivparm ändert die Parameter eines vorhandenen physischen Gerätes. Er erstellt kein neues logisches Laufwerk. Die mit dem Befehl drivparm festgelegten Einstellungen setzen die Gerätetreiberdefinitionen vorheriger Blockgeräte außer Kraft.drivparm=ld:Laufiverksnummer[k] [lt:Faktor] [Ih:Köpfe] Ui] Un] Fis:Sektoren] Vt:Spuren] Mehr Infos gibt es hier!
PAUSE Der MS-DOS Befehl ECHO schaltet das Anzeigen von Befehlszeilen ein beziehungsweise aus und zeigt Meldungen an.
Wenn Sie ein Stapelverarbeitungsprogramm ausführen, zeigt MS-DOS normalerweise die Befehle des Stapelverarbeitungsprogramms auf dem Bildschirm an. Mit dem Befehl echo können Sie diese Funktion ein. oder ausschalten.echo [onloff]
Um mit dem Befehl echo eine Meldung anzuzeigen, verwenden Sie folgende Syntax: echo [Meldung]onloff
Bestimmt, ob die Funktion zum Anzeigen von Befehlen ein. (on) oder ausgeschaltet (off) werden soll. Um die aktuelle Einstellung anzuzeigen, verwenden Sie den Befehl echo ohne Parameter.
Meldung
Bezeichnet den Text, den MS-DOS auf dem Bildschirm anzeigen soll.
EDIT Der MS-DOS Befehl EDIT startet den MS-DOS Editor, der zum Erstellen und Ändern von ASCII-Textdateien dient.
Der MS-DOS-Editor ist ein bildschirmorientierter Editor zum Erstellen, Editieren, Speichern und Drucken von ASCII-Textdateien. Mit dem MS-DOS . Editor können Sie Befehle aus Menüs auswählen sowie Informationen und bevorzugte Einstellungen in Dialogfeldern angeben. Der MS-DOS-Editor bietet außerdem eine umfassende Bildschirm-Hilfe, die Ihnen Informationen über Editierverfahren und -befehle gibt.edit naufwerk:][Pfad]Dateiname][A] 1/g] Uh] Unehil [Laufwerk:][Pfad]Dateiname
Bezeichnet die Position und den Namen einer ASCII-Textdatei. Ist die Datei nicht vorhanden, wird sie vom MS-DOS-Editor erstellt. Wenn die Datei vorhanden ist, öffnet sie der MS-DOS-Editor und zeigt ihren Inhalt auf dem Bildschirm an.
EDLIN Der MS-DOS Befehl Edlin startet Edlin, einen zeilenorientierten Texteditor, mit dem Sie ASCII-Dateien erstellen und ändern können. edlin [Laufwerk:][Pfad]Dateiname[/b] [Laufwerk][PfacIlDateiname
Bezeichnet die Position und den Namen einer ASCII-Datei auf einem Datenträger. Ist die Datei vorhanden, öffnet Edlin sie. Ist die Datei nicht vorhanden, erstellt Edlin eine Datei im Arbeitsspeicher und verwendet die angegebene Position und den Dateinamen, um die Datei auf einem Datenträger zu speichern, wenn Sie den EdlinBefehl e verwenden.
Option
/h
Bewirkt, dass Edlin die Dateiendemarke (sTRG+z) ignoriert.
EMM386 Der MS-DOS Befehl EMM386 aktiviert oder deaktiviert EMM386 Expansionsspeicher-Unterstützung (Expanded Memory) auf einem Computer mit einem 80386. (oder höher) Mikroprozessor.
Der Befehl emm386 aktiviert beziehungsweise deaktiviert auch die WeitekKoprozessor-Unterstützung.emm386 [onlofflauto][w=onlw=off]
Um den aktuellen Status der EMM386-Expansionsspeicher-Unterstützung anzuzeigen, verwenden Sie folgende Syntax:
emm386onlofflauto
Aktiviert den Gerätetreiber EMM386.EXE (wenn auf an eingestellt), oder deaktiviert ihn (wenn auf off eingestellt), oder setzt ihn in den Modus "Auto" (wenn auf auto eingestellt). Der Modus "Auto" aktiviert die Expansionsspeicher
Unterstützung nur dann, wenn sie von einem Programm aufgerufen wird. Die Standardeinstellung ist on.
w=onlw=off
Aktiviert oder deaktiviert die Weitek-Koprozessor-Unterstützung. Die Standardeinstellung ist w=off.
EXE2BIN Der MS_DOS Befehl Exe2bin konvertiert ausführbare Dateien (mit der Dateinamenerweiterung .EXE) in Binärformat.
Exe2bin wurde mit Rücksicht auf Software-Entwickler in MS-DOS integriert. Für den allgemeinen Gebrauch ist dieser Befehl nicht zweckmäßig.exe2bin [Laufwerk1:][Pfadl]Eingabedated[Laufwerk2:][Pfad2]Ausgabedatei] [Laufwerkll[Pfadl]Eingabedatei
Bezeichnet den Standort und den Namen der Eingabedatei. [Laufwerk2:][Pfad2[Ausgabedatei
Bezeichnet den Standort und den Namen der Ausgabedatei.
EXIT Verwenden von exit mit dem Befehlsinterpreter Wenn Sie den MS-DOS .
Befehl command zum Starten eines neuen Befehlsinterpreters verwenden, können Sie durch Aufrufen von exit zum alten Befehlsinterpreter zurückkehren. Ebenso können Sie während der Ausführung von manchen Anwendungsprogrammen den MS-DOS . Befehlsinterpreter aufrufen und dann durch Aufrufen von exit zum Anwendungsprogramm zurückkehren. Weitere Informationen zu Befehlsinterpretern finden Sie in der Erklärung zum Befehl command.
Verwenden von exit, wenn das Programm command.com als permanentes Programm geladen ist Wenn Sie das Programm COMMAND.COM mit der Option /p (permanent) gestartet haben, bleibt der Befehl exit wirkungslos.exit
EXPAND Der MS_DOS Befehl Expand expandiert eine komprimierte MS-DOS-Datei.
Sie können diesen Befehl verwenden, um eine oder mehrere Dateien wiederherzustellen, die auf den mit MS-DOS, gelieferten Installations. oder Update-Disketten enthalten sind. Die Dateien sind unbrauchbar, wenn Sie sie nicht expandiert haben.expand [Laufwerk:][PfacI]Dateinamenaufwerk:1[Pfacl]Dateiname[.--]]Ziel [Laufwerk:][Pfacl]Dateiname
Gibt den Standort und Namen einer komprimierten Datei oder mehrerer Dateien an, die expandiert werden sollen. Sie dürfen keine Platzhalter (* und ?) verwenden.
Ziel
Gibt die Position und/oder Namen der expandierten Dateien an. Ziel kann aus einem Laufwerksbuchstaben und einem Doppelpunkt, einem Verzeichnisnamen, einem
Dateinamen oder aus einer Kombination dieser Bezeichnungen bestehen. Sie können jedoch für Ziel nur dann einen Dateinamen angeben, wenn Sie auch eine einzelne komprimierte Datei für Dateiname angeben.
FASTOPEN Der MS-DOS Befehl FASTOPEN startet das Programm Fastopen, das die Zeit verkürzt, die zum Öffnen häufig benötigter Dateien erforderlich ist.
Fastopen verfolgt die Position der Dateien auf einer Festplatte und speichert die Informationen im Arbeitsspeicher, damit sie für einen schnellen Zugriff zur Verfügung stehen.fastopen Laufwerk:[[=]n] [Laufwerk:[[=]n][•Uz] Verwenden Sie in der Datei CONFIG.SYS folgende Syntax:
install=RD os-Laufwerk:1D os-Pfadifastopen.exe Laufiverk:[[=]n] [Laufwerk:[[=]n][ ...]] [/x]Mehr Infos gibt es hier!
FC Der MS-DOS Befehl FC vergleicht zwei Dateien und zeigt die bestehenden Unterschiede an. Um einen ASCII-Vergleich durchzuführen, verwenden Sie folgende Syntax: fc [Ja] [Jc] [/1] [/lbn] [Jw] [Innnn] [Laufiverkl:][Pfadl]Dateiname 1
[Laufwerk2:][Pfac12]Dateiname2
Für einen binären Vergleich verwenden Sie folgende Syntax:
fc /b [Laufwerk1:][Pfadl]Dateinamel [Laufwerk2:][Pfad2jDateiname2Mehr Infos gibt es hier!
FCBS Mit dem MS-DOS Befehl FCBS legen Sie fest, wieviele Dateisteuerblöcke (FCBs) MS-DOS gleichzeitig geöffnet haben kann.
Ein Dateisteuerblock ist eine Datenstruktur, in der Informationen über eine Datei abgelegt sind.fcbs=x Bezeichnet die Anzahl der Dateisteuerblöcke, die MS-DOS gleichzeitig geöffnet haben kann. Zulässig sind die Werte 1 bis 255. Die Standardeinstellung ist 4.
Einschränkungen beim Öffnen von Dateien Wenn ein Programm versucht, mehr als x Dateien über die Dateisteuerblöcke zu öffnen, kann es vorkommen, dass MS-DOS die Dateien schließt, die bereits vorher geöffnet wurden.
FDISK Der MS-DOS Befehl Fdisk startet das Programm Fdisk, das eine Festplatte für die Verwendung unter MS-DOS konfiguriert.
Fdisk zeigt eine Reihe von Menüs an, die das Partitionieren einer Festplatte für MS-DOS erleichtern.fdisk Mehr Infos gibt es hier!
FILES Legt die Anzahl der Dateien fest, auf die MS-DOS gleichzeitig zugreifen kann.
files=x Parameter
x
Bezeichnet die Anzahl der Dateien, auf die MS-DOS gleichzeitig zugreifen kann. Zulässig sind die Werte 8 bis 255. Der Standardwert ist 8.Hinweis
Obwohl die Standardeinstellung 8 ist, erfordern einige Anwendungen einen größeren Wert. Eine typische Einstellung für x ist der Wert 20.
Beispiel
Um festzulegen, dass MS-DOS gleichzeitig auf bis zu 20 Dateien zugreifen kann, fügen Sie die folgende Zeile in die Datei CONFIG.SYS ein:
files=20
FIND Der MS-DOS Befehl FIND sucht in einer oder mehreren Dateien nach der angegebenen Zeichenfolge.
Nach dem Durchsuchen der angegebenen Dateien zeigt find alle Textzeilen an, die die gesuchte Zeichenfolge enthalten.find [Jv] [/n] "Zeichenfolgel[Laufwerk:][Pfad[Dateiname[ -.-]] Mehr Infos gibt es hier!
FOR Der MS-DOS Befehl FOR führt den angegebenen Befehl für jede Datei einer Gruppe von Dateien aus.
Sie können den Befehl for innerhalb eines Stapelverarbeitungsprogramms oder direkt an der Eingabeaufforderung aufrufen.Um for in einem Stapelverarbeitungsprogramm zu verwenden, verwenden Sie folgende Syntax:
for %%Variable in (Gruppe) do Befehl [Befehlsparameter]
Um for an der Eingabeaufforderung zu verwenden, verwenden Sie folgende Syntax: for %Variable in (Gruppe) do Befehl [Befehlsparameter]%%Variable oder %Variable
Stellt eine ersetzbare Variable dar. Der Befehl for ersetzt %%Variable (oder %Variable) nacheinander durch jeden der in Gruppe aufgeführten Dateinamen, bis der mit dem Parameter Befehl angegebene Befehl für alle Dateien ausgeführt worden ist. Verwenden Sie %%Variable, wenn Sie den Befehl for aus einem Stapelverarbeitungsprogramm heraus ausführen. Verwenden Sie %Variable,wenn Sie for von der Eingabeaufforderung aus ausführen.
(Gruppe)
Bezeichnet eine oder mehrere Dateien oder Textzeichenfolgen, die mit dem angegebenen Befehl bearbeitet werden sollen. Die Klammem müssen angegeben werden.
FORMAT Der MS-DOS Befehl FORMAT formatiert einen Datenträger (Diskette oder Festplatte) im angegebenen Laufwerk für die Verwendung unter MS-DOS. format Laufwerk: [Iv[:Dateturägerbezeichnung]] [/q] [M] Vf.:Größe] [es]
format Laufwerk: [Iv[:Datenträgerbezeichnung]] [/q] [/t:Spuren In:Sektoren]
[/te]
format Laufwerk: [/v[:Datenträgerbezeichnung]] [/q] [/u] [/1] [/4] [ffil/s] format Laufwerk: [/q] [in] [/1] [/4] [/8] [/bl/s]Mehr Infos gibt es hier!
GOTO Der MS-DOS Befehl GOTO leitet MS-DOS zu der durch eine Marke gekennzeichneten Zeile eines Stapelverarbeitungsprogramms. goto Marke Marke
Bezeichnet die Zeile innerhalb eines Stapelverarbeitungsprogramms, an der MS-DOS die Ausführung fortsetzen soll.
GRAFTABL Der MS-DOS Befehl GRAFTABL ermöglicht es MS-DOS, die erweiterten Zeichen einer angegebenen Codeseite im Grafikmodus anzuzeigen. graftabl [xxx]
graftabl /statusMehr Infos gibt es hier!
GRAPHICS Der MS-DOS Befehl GRAPHICS lädt ein Programm in den Arbeitsspeicher, das MS-DOS die Ausgabe des Bildschirminhalts auf einem Drucker bei Verwendung eines Farb. oder Grafik-Bildschirmadapters ermöglicht. graphics [Typ] [[Laufwerk:][Pfad]Dateiname] [/r] [/b] [/led] [/printbox:std1/printbox:lcd] Mehr Infos gibt es hier!
IF Der MS-DOS Befehl IF ermöglicht die bedingte Verarbeitung von Befehlen in Stapelverarbeitungsprogrammen.
Wenn die in einem if-Befehl angegebene Bedingung wahr ist, führt MS-DOS den auf die Bedingung folgenden Befehl aus. Ist die Bedingung falsch, ignoriert MS-DOS den Befehl.if [not] errorlevel Zahl Befehl
if [not] Zeichenfolge1=Zeichenfolge2 Befehl
if [not] exist Dateiname Befehlnot
Legt fest, dass MS-DOS den Befehl nur dann ausführen soll, wenn die Bedingung falsch ist.
errorlevel Zahl
Ist wahr, wenn das vorher von COMMAND.COM ausgeführte Programm einen Beendigungscode geliefert hat, der größer oder gleich Zahl ist.
Befehl
Bezeichnet den bei einer wahren Bedingung von MS-DOS auszuführenden Befehl.
Zeichenfolgel ==Zeichenfolge2
Ist wahr, wenn Zeichenfolgel und Zeichenfolge2 identisch sind. Diese Werte können konstante Zeichenfolgen oder auch Stapelverarbeitungsparameter (beispielsweise %1) sein. Konstante Zeichenfolgen benötigen keine Anführungszeichen.
exist Dateiname
Ist wahr, wenn Dateiname existiert.
INSTALL Der MS-DOS Befehl INSTALL lädt ein speicherresidentes Programm in den Speicher, wenn Sie MS-DOS starten.
Speicherresidente Programme bleiben im Speicher, solange Ihr System eingeschaltet ist. Sie können auch dann verwendet werden, wenn andere Programme aktiv sind. Sie können den Befehl install verwenden, um speicherresidente Programme wie beispielsweise Fastopen, Keyb, Nlsfunc und Share zu laden.install=lLaufwerkl[Pfacl]Dateiname [B efe hlsp ar ame t er] [Laufwerk][Pfad[Dateiname
Bezeichnet die Position und den Namen des auszuführenden speicherresidenten Programms.
Befehlsparameter
Bestimmt Parameter für das Programm, das Sie für Dateiname angeben.
JOIN Der MS-DOS Befehl JOIN ordnet ein Laufwerk einem Verzeichnis auf einem anderen Laufwerk zu.
Wenn Sie den Befehl join verwenden, interpretiert MS-DOS die Verzeichnisse und Dateien des Laufwerkes als Inhalt des anderen angegebenen Laufwerkes und Pfades.join [Laufwerk]: [Laufwerk2:]Pfad]
assign diskcopy mirror
backup fdisk recover
chkdsk formt restore
diskcomp label sysSie können den Befehl join ohne Parameter verwenden, um eine Liste der momentan zugeordneten Laufwerke zu sehen.
KEYB Der MS-DOS Befehl KEYB startet das Programm Keyb, das eine Tastatur für eine bestimmte Sprache konfiguriert.
Verwenden Sie Keyb, um eine Tastatur für andere Snraciten als amerikanisches Englisch zu konfigurieren.keyb kx[,[yyy][1Laufwerkl[Pfad]Dateinamell] [le] [/id:nnn]
Verwenden Sie in Ihrer Datei CONFIG.SYS folgende Syntax:
install=[[DOS-Laufwerk:DOS-Pfad]keyb.com [xx[byyll,ELaufwerk:HPfad]Dateiname]]] [Je] [/id:nnn]Mehr Infos gibt es hier!
LABEL Der MS-DOS Befehl LABEL erstellt, ändert oder löscht die Datenträgerbezeichnung (den Namen) eines Datenträgers (Diskette oder Festplatte).
MS-DOS zeigt die Datenträgerbezeichnung als Teil des Verzeichnisses an. Wenn eine Datenträger-Seriennummer vorhanden ist, zeigt MS-DOS diese ebenfalls an.label [Laufwerk:] [Datenträgerbezeichnung]
Um anzugeben, dass MS-DOS die aktuelle Datenträgerbezeichnung und die Datenträger-Seriennummer (falls vorhanden) anzeigen soll und Sie dann auffordert, eine neue Datenträgerbezeichnung einzugeben oder die bestehende zu löschen, verwenden Sie folgende Syntax:
labelLaufwerk:
Bezeichnet das Laufwerk, in dem sich der zu benennende Datenträger befindet. Datenträgerbezeichnung
Bezeichnet den neuen Namen für den Datenträger. Laufwerk und Datenträgerbezeichnung müssen mit einem Doppelpunkt (:) voneinander getrennt werden.
LASTDRIVE Der MS-DOS Befehl LASTDRIVE legt die maximale Anzahl von Laufwerken fest, auf die Sie zugreifen können.
Der Wert, den Sie angeben, bezeichnet das letzte Laufwerk, das MS-DOS als gültig erkennen soll.lastdrive=x x
Bezeichnet einen Laufwerksbuchstaben von A bis Z. Der kleinste Wert für diesen Parameter ist der Buchstabe, welcher der Anzahl der in Ihrem System installierten Laufwerke entspricht. Zum Beispiel: ein Laufwerk = A; zwei Laufwerke = B usw.
LOADHIGH / LH Der MS-DOS Befehl LOADHIGH / LH lädt ein Programm in den hohen Speicherbereich (Upper Memory Areal.
Durch das Laden eines Programms in den hohen Speicherbereich verbleibt im konventionellen Arbeitsspeicher mehr Platz für andere Programme.loadhigh [Laufwerk:][Pfad]Dateiname[Parameter] Ih [Laufwerk:][Pfad]Dateiname[Parameter] [Laufwerk:] [Pfad]Dateiname
Bezeichnet die Position und den Namen des zu ladenden Programms.
Gibt Befehlszeileninformationen an, die vom Programm gebraucht werden.
MEM Der MS-DOS Befehl MEM zeigt die Größe des belegten und des noch freien Arbeitsspeichers Ihres Systems an.
Durch Aufrufen des Befehls mem können Sie Informationen über zugeordnete Speicherbereiche, freie Speicherbereiche und über Programme anzeigen, die momentan in den Arbeitsspeicher geladen sind.mem Uprograml/debugl/classify]]
Um anzuzeigen, wieviel Speicherplatz in Ihrem System belegt und wieviel noch frei ist, verwenden Sie folgende Syntax:
memMehr Infos gibt es hier!
MIRROR Startet das Programm Mirror, das Informationen über einen oder mehrere Datenträger (Disketten und Festplatten) aufzeichnet. Die Befehle unformat oder undelete können anhand dieser Informationen eine neuformatierte Diskette oder gelöschte Dateien wieder herstellen.
mirror [Laufwerk:[...]] [/1] VtLaufwerk[-Einträge][-..]] mirror [/u]
mirror [/partn]
Um Informationen über einen Datenträger im aktuellen Laufwerk zu speichern, verwenden Sie folgende Syntax:
mirror
MKDIR MD Der MS-DOS Befehl MKDIR MD legt ein Verzeichnis an.
Sie können den Befehl mkdir verwenden, um eine hierarchische Verzeichnisstruktur zu erstellen.mkdir [Laufwerk:]Pfad md [Laufwerk:]Pfad Laufwerk:
Bezeichnet das Laufwerk, auf dem das neue Verzeichnis erstellt werden soll.
Pfad
Bezeichnet den Namen und die Position des neuen Verzeichnisses. Ein einzelner Pfad vom Stammverzeichnis zum letzten Verzeichnis kann, einschließlich der umgekehrten Schrägstriche ( \), maximal 63 Zeichen lang sein.
MODE Hier gibt es mehrere MS_DOS Befehle. Siehe alle hihierer.
MORE Der MS-DOS Befehl MORE zeigt Ausgaben seitenweise auf dem Bildschirm an.
Der Befehl more liest aus seiner Standardeingabe (aus einer Befehlskette oder einer umgeleiteten Datei) und zeigt die Informationen seitenweise auf dem Bildschirm an. Dieser Befehl wird normalerweise zum Anzeigen langer Dateien verwendet.more < [Laufwerk:][Pfad]Dateiname Befehl more [Laufwerk:][Pfacl]Dateiname
Bezeichnet die Position und den Namen der Datei, die die anzuzeigenden Daten liefert.
Befehl
Bezeichnet den Befehl, der die anzuzeigenden Daten liefert.
NLSFUNC Der MS-DOS Befehl NLSFUNC startet das Programm Nlsfunc, das länderspezifische Informationen zur Unterstützung von Landessprachen lädt (englisch: National Language Support).
Sie können den Befehl nlsfunc an der MS-DOS-Befehlszeile oder in der Datei CONFIG.SYS verwenden, um die Verwendung länderspezifischer Informationen und den Codeseitenwechsel zu ermöglichen.nlsfunc [[Laufwerk:][Pfad]Dateiname]
Verwenden Sie folgende Syntax in der Datei CONFIG.SYS:
install = [[DOS-Laufwerk:IDOS-Pfad]nlsfunc.exe [Länder-Dateiname][Laufwerk][Pfad]Dateiname oder Länder-Dateiname
Bezeichnet die Position und den Namen der Datei, die die länderspezifischen Informationen enthält. Wenn Sie diesen Parameter im install-Befehl verwenden, müssen Sie das Laufwerk und das Verzeichnis angeben.
[DOS-Laufwerk]DOS-Pfad
Bezeichnet die Position der Datei NLSFUNC.EXE.
PATH Der MS-DOS Befehl PATH legt einen Suchpfad für ausführbare Dateien fest.
MS-DOS verwendet den Befehl path, um in den angegebenen Verzeichnissen nach ausführbaren Befehlen zu suchen. Standardmäßig besteht der Suchpfad nur aus dem aktuellen Verzeichnis.path [[Laufwerk:]Pfad[;...]]
Um den aktuellen Suchpfad anzuzeigen, verwenden Sie folgende Syntax: path
Um alle Suchpfadeinstellungen außer der Standardeinstellung (das aktuelle Verzeichnis) zu löschen, verwenden Sie folgende Syntax:
path[Laufwerk:]Pfad
Bezeichnet ein beliebiges zu durchsuchendes Verzeichnis oder Unterverzeichnis auf
einem Laufwerk.
Wenn es als einziger Parameter angegeben wird, löscht es alle
Suchpfadeinstellungen und bewirkt, dass MS-DOS nur das aktuelle Verzeichnis durchsucht.
PAUSE Der MS-DOS Befehl PAUSE unterbricht die Ausführung eines Stapelverarbeitungsprogramms und zeigt eine Meldung an, die den Benutzer auffordert, zur Fortsetzung eine beliebige Taste zu drücken. pause Mehr Infos gibt es hier!
PRINT Der MS-DOS Befehl PRINT druckt während der Verwendung anderer MS-DOS-Befehle eine Textdatei.
Dieser Befehl kann im Hintergrund drucken, vorausgesetzt, Sie haben ein Ausgabegerät an einen der seriellen oder parallelen Anschlüsse des Systems angeschlossen.print [1d:Gerät] [113:Größe] [lu:Taktel] [1m:Takte2] [1s:Takte3][1q:WGröße] [4] [[Laufwerk:][Pfad]Dateiname[ --.]] VO [/p]
Um print mit den Standardeinstellungen zu installieren oder den Inhalt der
Druckwarteschlange auf dem Bildschirm anzuzeigen, ohne die Warteschlange zu verändern, verwenden Sie folgende Syntax:
print[Laufwerk:][PfacI]Dateiname
Bezeichnet die Position und die Namen der zu druckenden Dateien. Sie können mehrere Dateien (normalerweise bis zu 13) auf einer Befehlszeile angeben.
PROMPT Der MS-DOS Befehl PROMPT ändert die MS-DOS-Eingabeaufforderung.
Sie können die Eingabeaufforderung in beliebigen Text ändern. Diesel kann beispielsweise auch Informationen wie den Namen des aktuellen Verzeichnisses, Uhrzeit, Datum und MS-DOS-Versionsnummer enthalten.prompt [Text] Mehr Infos gibt es hier!
QBASIC Der MS-DOS Befehl QBASIC startet MS-DOS-QBasic, ein Programm, das Anweisungen in der Programmiersprache BASIC liest und nach ihrer Interpretation den entsprechenden Maschinencode ausführt. qbasic [/b] [/editor] [/g] [/h] [/mbf] [/nohi] [/run] [[Laufwerk:][Pfad]Dateiname] Mehr Infos gibt es hier!
RECOVER Der MS-DOS Befehl RECOVER erlaubt das Wiederherstellen lesbarer Informationen von einem beschädigten oder fehlerhaften Datenträger (Diskette oder Festplatte). recover [Laufwerk:][Pfafflateiname
Um alle Dateien eines Datenträgers wiederherzustellen, wenn das Verzeichnis unbrauchbar geworden ist, verwenden Sie folgende Syntax:
recover Laufwerk: Parameter
[Laufwerk:][Pfacl]DateinameMehr Infos gibt es hier!
REM Der MS-DOS Befehl REM erlaubt das Einfügen von Kommentaren in Stapelverarbeitungsdateien oder in die Datei CONFIG.SYS.
MS-DOS ignoriert sämtliche Stapelverarbeitungs. oder CONFIG.SYS-Zeilen, die mit rem beginnen.rem [Kommentar] Kommentar
Bezeichnet eine beliebige Zeichenfolge, die Sie als Kommentar einfügen möchten.
RENAME / REN Der MS-DOS Befehl RENAME / REN ändert den Namen einer oder mehrerer Dateien.
Sie können alle Dateien umbenennen, deren Namen zum angegebenen Dateinamen passen. Der Befehl rename kann nicht dazu verwendet werden, Dateien auf ein anderes Laufwerk oder in ein anderes Verzeichnis zu verschieben oder Unterverzeichnisse umzubenennen.rename [Laufwerkl[PfacI]Dateinamel Dateiname2 ren [Laufwerkl[Pfad]Dateinamel Dateiname2 Parameter
[Laufwerk:] [Pfacl]Dateinamel
Bezeichnet die Position und den/die Namen der Dateien, der/die umbenannt werden sollen.
Dateiname2
Bezeichnet den neuen Namen der Datei oder, falls Platzhalter verwendet werden, die neuen Namen der Dateien. (Sie können kein neues Laufwerk oder Verzeichnis angeben-)Mehr Infos gibt es hier!
REPLACE Der MS-DOS Befehl REPLACE ersetzt Dateien im Zielverzeichnis durch Dateien aus dem Quellverzeichnis, die denselben Namen haben.
Sie können replace auch zum Einfügen von Dateien mit eindeutigen Dateinamen in das Zielverzeichnis verwenden.replace [Laufwerkh[Pfadl]Dateiname [Laufwerk2:][Pfad2] [/a] [/p] [/r] [1w] replace [Laufwerkl:][Pfadl]Dateiname [Laufwerk21[Pfad2] [/p] [/r] [/s] [1w] [/u] [Laufwerkl:][Pfadl]Dateiname
Bezeichnet die Position und die Namen der Quelldateien. [Laufwerk2:][Pfad2]
Bezeichnet die Position der Zieldateien. Sie können für die zu ersetzenden Dateien keine neuen Dateinamen angeben. Wenn Sie weder ein Laufwerk noch ein Verzeichnis eingeben, verwendet replace als Ziel das aktuelle Laufwerk und das aktuelle Verzeichnis.
RESTORE Der MS-DOS Befehl RESTORE stellt Dateien wieder her, die mit dem Befehl backup gesichert worden sind.
Sie können Dateien von gleichen oder ungleichen Daten trägertypen wiederherstellen.restore Laufwerk]: Laufwerk2: [Pfad[Dateiname]] [/s] [/p] [/b:Datum] [la:Datum] [/e:Zeit] [11:Zeit] [Im] [/n] Mehr Infos gibt es hier!
RMDIR / RDRMDIR / RD Der MS-DOS Befehl RMDIR / RD löscht (entfernt) ein Verzeichnis.
Ein Verzeichnis kann erst dann gelöscht werden, wenn vorher alle Dateien und Unterverzeichnisse dieses Verzeichnisses gelöscht wurden. Das Verzeichnis muss bis auf die Symbole "-" und "--" leer sein.rmdir [Laufwerk:] Pfad rd [Laufwerk:] Pfad [Laufwerk:]Pfad
Bezeichnet die Position und den Namen des zu löschenden Verzeichnisses.
SET Der MS-DOS Befehl SET setzt oder löscht MS-DOS-Umgebungsvariablen oder zeigt diese an. Umgebungsvariablen steuern das Verhalten einiger Stapelverarbeitungsdateien und Programme. Bestimmte Umgebungsvariablen legen das Erscheinungsbild und die Arbeitsweise von MS-DOS fest. Der Befehl set wird oft in der Datei. set [Variable.[Zeichenfolge]]
Um die aktuellen Umgebungseinstellungen anzuzeigen, verwenden Sie folgenden Befehl:
setVariable
Bezeichnet die Variable, die Sie setzen oder ändern möchten.
Zeichenfolge
Bezeichnet die Zeichenfolge, die Sie der angegebenen Variable zuweisen möchten.
SETVER Der MS-DOS Befehl SETVER stellt die MS-DOS-Versionsnummer ein, die MS-DOS an ein Programm meldet.
Dieser Befehl erlaubt das Anzeigen und Ändern der Versionstabelle, die die Namen von Programmen und die entsprechende MS-DOS-Versionsnummer enthält, für die sie entwickelt wurden. Wenn Sie ein Programm verwenden, das nicht für die Verwendung von MS-DOS aktualisiert wurde, können Sie den Namen des Programms mittels eines setver-Befehls zu der Versionstabelle hinzufügen.setver [Laufwerk:Pfad] Dateiname n-nn
setver [Laufwerk:Pfad] [Dateiname /delete [/quiet]]
Um die aktuelle Versionstabelle anzuzeigen, verwenden Sie folgende Syntax: setver [Laufwerk:Pfad]
MS-DOS zeigt zwei Spalten an: die linke Spalte listet die Namen der Programmdateien auf und die rechte die entsprechende Version von MS-DOS, für die das Programm entwickelt wurde.Mehr Infos gibt es hier!
SHARE Der MS-DOS Befehl SHARE startet das Programm Share, das Funktionen zur Unterstützung des gemeinsamen Dateizugriffs und der Dateisperrung auf der Festplatte bereitstellt. share [/f:Speicherplatz] [11:Dateisperren]
In der Datei CONFIG.SYS verwenden Sie folgende Syntax: install=[Laufwerk:][Pfad]share.exe [/f:Speicherplatz] [II:Dateisperren][Laufwerk:] [Pfad]
Bezeichnet die Position der Datei SHARE.EXE.
SHELL Der MS-DOS Befehl SHELL gibt den Namen und die Position des Befehlsinterpreters an, den MS-DOS verwenden soll. Wenn Sie Ihren eigenen Befehlsinterpreter verwenden möchten (anstatt COMMAND.COM), können Sie mit dem Befehl shell in der Datei CONFIG.SYS den Namen Ihres Befehlsinterpreters festlegen. shell=[Laufwerk][Pfad]Dateiname [Parameter] Parameter
[Laufwerk:][Pfad]Dateiname
Bezeichnet den Namen und die Position des Befehlsinterpreters, den MS-DOS benutzen soll.Bezeichnet die Befehlszeilen-Parameter und Optionen, die an den jeweiligen Befehlsinterpreter übergeben werden sollen.
SHIFT Der MS-DOS Befehl SHIFT ändert die Position austauschbarer Parameter in einer Stapelverarbeitungsdatei. shift Mehr Infos gibt es hier!
SORT Der MS-DOS Befehl SORT liest Eingaben, sortiert Daten und gibt die Ergebnisse auf dem Bildschirm, in eine Datei oder über ein anderes Gerät aus.
Der Befehl sort arbeitet wie ein Filter, der Zeichen in einer bestimmten Spalte liest und die entsprechenden Zeilen in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge neu sortiert.sort [k] [1+n] [< [Laufwerk]:][Pfadl]Dateinamel] [> [Laufwerk2:1[Pfad2]Dateiname2] [Befehl :] sort [/r] [1+n] [> [Laufwerk2:][Pfad2]Dateiname2] [Laufwerk]:][Pfadl]Dateiname]
Bezeichnet die Position und den Namen einer Datei, die die zu sortierenden Daten enthält.
[Laufwerk2:][Pfad2][Dateiname2
Bezeichnet die Position und den Namen einer Datei, in der die sortierten Daten gespeichert werden sollen.
Befehl
Bezeichnet einen Befehl, der zu sortierende Daten bereitstellt.
STACKS Der MS-DOS Befehl STACKS unterstützt den dynamischen Einsatz von Datenstapeln für die Bearbeitung von Hardware-Interrupts. stacks=n,s n
Bezeichnet die Anzahl der Stapelspeicher. Zulässige Werte für n t und ch
Zahlen 8 bis 64.
s
Bezeichnet die Größe jedes Stapelspeichers (in Byte). Zulässige Werte für s s" d 0 und die Zahlen 32 bis 512.
SUBST Der MS-DOS Befehl SUBST ordnet einem Pfad eine Laufwerksbezeichnung zu.
Die Laufwerksbezeichnung, die Sie zuordnen, stellt ein virtuelles Laufwerk dar. Sie können die Laufwerksbezeichnung in Befehlen so verwenden, als stellte sie ein physisches Laufwerk dar.subst [Laufwerk]: [Laufwerk2:]13fad] subst Laufwerk]: /d
Um die verwendeten virtuellen Laufwerksbezeichnungen aufzulisten, verwenden Sie folgende Syntax:
substLaufwerk]:
Bezeichnet das virtuelle Laufwerk, das Sie dem angegebenen Pfad zuordnen möchten.
Laufwerk2:
Bezeichnet das physische Laufwerk, das den Pfad enthält (sofern dieses nicht das aktuelle Laufwerk ist).
Pfad
Bezeichnet den Pfad, dem Sie das virtuelle Laufwerk zuordnen möchten.
Option
/d
Löscht ein virtuelles Laufwerk.
SWITCHES Der MS-DOS Befehl SWITCHES verändert voreingestellte Geräteverhalten. switches=/k
Weist MS-DOS an, eine konventionelle Tastatur anzunehmen, obwohl eine erweiterte Tastatur installiert ist.
switches=/w
Erlaubt Ihnen bei Verwendung von MS-Windows, die Datei WINA20-386 in ein anderes Verzeichnis als das Stammverzeichnis zu verschieben.Mehr Infos gibt es hier!
SYS Der MS-DOS Befehl SYS kopiert MS-DOS.SYStemdateien und den MS-DOS-Befehlsinterpreter (COMMAND.COM) auf das angegebene Laufwerk.
Sie können den Befehl sys zum Aktualisieren Ihrer Systemdateien IO.SYS, MSDOS.SYS und COMMAND.COM verwenden. Die beiden Systemdateien (IO.SYS und MSDOS.SYS) sind versteckte Dateien, die beim Aufrufen von dir normalerweise nicht angezeigt werden.sys [Laufwerkl:][Pfad] Laufwerk2: Parameter
[Laufwerk] :] [Pfad]
Bezeichnet die Position der Systemdateien. Wird kein Pfad angegeben, sucht MS-DOS die Systemdateien im Stammverzeichnis des aktuellen Laufwerks.
Laufwerk2:
Bezeichnet das Laufwerk, auf das Sie die Systemdateien kopieren möchten. Diese Dateien können nur in ein Stammverzeichnis und nicht in ein Unterverzeichnis kopiert werden.Mehr Infos gibt es hier!
TIME Der MS-DOS Befehl TIME dient zum Anzeigen der Systemzeit oder zum Stellen der systeminternen Uhr.
MS-DOS verwendet die Zeitinformation zum Aktualisieren des Verzeichnisses bei iedem Erstellen oder Ändern einer Datei.time [Stunden:[MinuteeSekunden[Rundertstel]]] [alp]]
Um die gegenwärtig eingestellte Zeit und eine Aufforderung zur ihrer Änderung anzuzeigen, verwenden Sie die folgende Syntax:
timeStunden
Bezeichnet die Stunden. Zulässige Werte liegen im Bereich von 0 bis 23. Minuten
Bezeichnet die Minuten. Zulässige Werte liegen im Bereich von 0 bis 59. Sekunden
Bezeichnet die Sekunden. Zulässige Werte liegen im Bereich von 0 bis 59. Hundertstel
Bezeichnet die Hundertstel einer Sekunde. Zulässige Werte liegen im Bereich von 0 bis 99.
alp
Bezeichnet A-M. oder P-M. für das 12-Stunden-Zeitformat. Falls Sie eine gültige Zeit im 12-Stunden-Format ohne die Angabe von a oder p eingeben, verwendet time den Wert a (für A-M-) als Standardwert.
TREE Der MS-DOS Befehl TREE zeigt die Verzeichnisstruktur eines Pfades oder des Datenträgers in einem Laufwerk in grafischer Form an. tree [Laufwerk:][Pfad] [g] Ua] Laufwerk:
Bezeichnet das Laufwerk mit dem Datenträger, dessen Verzeichnisstruktur Sie anzeigen möchten.
Pfad
Bezeichnet das Verzeichnis, dessen Verzeichnisstruktur Sie anzeigen möchten.
TYPE Der MS-DOS Befehl TYPE zeigt den Inhalt einer Textdatei an. Verwenden Sie den Befehl type, wenn Sie eine Textdatei anzeigen, diese iedoch nicht ändern möchten. type [Laufwerkl[PfacI]Dateiname [Laufwerk:][Pfad]Dateiname
Bezeichnet die Position und den Namen der anzuzeigenden Datei,
UNDELETE Der MS-DOS Befehl UNDELETE stellt Dateien wieder her, die vorher mit dem Befehl del gelöscht worden sind. undelete r[Laufwerk:][Pfad]Dateiname] [/doslidt] [Laufwerk:] [PfadiDateiname
Bezeichnet Position und Namen der Datei oder der Dateigruppe, die Sie wiederherstellen möchten. Standardmäßig stellt undelete alle gelöschten Dateien im aktuellen Verzeichnis wieder her.
UNFORMAT Der MS-DOS Befehl UNFORMAT stellt einen mit dem Befehl format gelöschten oder mit dem Befehl recover umstrukturierten Datenträger (Diskette oder Festplatte) wieder her. unformat Laufwerk: Ui]
unformat Laufwerk: [1u] [/1] [/test] [/p] unformat [/partn", [/1]Laufwerk:
Bezeichnet das Laufwerk mit dem Datenträger, auf dem Dateien wiederhergestellt werden sollen.
VER Zeigt die MS -DOS-Versionsnummer an. ver Beispiel
Wenn Sie den Befehl ver eingeben, zeigt MS-DOS die folgende Meldung an:
MS-DOS Version 6.22
VERIFY Der MS-DOS Befehl VERIFY legt fest, ob MS-DOS überprüfen soll, dass Dateien korrekt auf einen Datenträger (Diskette oder Festplatte) geschrieben werden.
Mit diesem Befehl können Sie sicherstellen, dass Ihre Dateien zum Beispiel nicht in beschädigte Sektoren geschrieben werden.verify [onloff]
Option
onloff
Bezeichnet, ob MS-DOS überprüfen soll, dass Schreiboperationen korrekt ausgeführt werden. Die Option an schaltet diese Überprüfung ein, off schaltet die Funktion aus.Mehr Infos gibt es hier!
VOL Der MS-DOS Befehl VOL zeigt die Datenträgerbezeichnung und die Seriennummer eines Datenträgers (Diskette oder Festplatte) an (sofern vorhanden).
Eine Seriennummer wird angezeigt, falls der Datenträger mit MS-DOS, _ Version 4.0 oder höher, formatiert worden ist.vol [Laufwerk:] Laufwerk:
Bezeichnet das Laufwerk, für das Sie die Datenträgerbezeichnung und die Seriennummer anzeigen möchten.
XCOPY Der MS-DOS Befehl XCOPY kopiert Dateien (ausgenommen versteckte und Systemdateien) und Verzeichnisse, einschließlich der Unterverzeichnisse.
Mit diesem Befehl können Sie alle Dateien eines Verzeichnisses, einschließlich der Dateien in dessen Unterverzeichnissen, kopieren.xcopy Quelle [Ziel] [Iallm] [/d:Datum] [/p] [/s [/e]] [/v] [/w] Quelle
Bezeichnet Position und Namen der zu kopierenden Dateien. Ziel
Bezeichnet die Zielposition für die zu kopierenden Dateien. Ziel kann jede Kombination von Laufwerksbezeichnung, Pfad oder Dateinamen sein.
DOS-Systeme gelten als veraltet und werden heute, sofern sie nicht eine Betriebssystemkomponente sind, praktisch nur noch auf Altsystemen, für den Betrieb alter DOS-Software in Emulatoren oder in Nischenmärkten eingesetzt.
MS-DOS Gerätetreiber
MS-Dos Befehle Beschreibung Syntax Parameter
ANSI.SYS Definiert Funktionen zum Ändern von Bildschirmattributen, Steuern der Cursorbewegungen und Neubelegen von Tasten.
DISPLAY.SYS Die DISPLAY.SYS unterstützt den Codeseitenwechsel für die Konsole (Bildschirm und Tastatur). device=[Laufwerkl[Pfad]display.sys con[:]=(Typ[,[Hardware-Codeseite][,n]]) device=[Laufwerk:][Pfad]display.sys con[:]=(Typ[JHardware-Codeseite][,(n,m)]1) Parameter
[Laufwerk:] [Pfad]
Bezeichnet die Position der Datei DISPLAY.SYS.´´
EGA.SYS Speichert die Bildschirmanzeige und stellt sie wieder her, wenn die Programmumschaltung mit einem EGA-Monitor ausgeführt wird.
EMM386.EXEDie EMM386.EXE simuliert Expansionsspeicher (EMS, Expanded Memory), während Erweiterungsspeicher (Extended Memory) verwendet wird, und ermöglicht den Zugriff auf den hohen Speicherbereich (Upper Memory Area) auf Computern mit einem Prozessor vom Typ 80386 oder höher. device=[Laufwerk:][Pfad]emm386.exe [onlofflauto] [Speicher] [v=onlw=off] [nulframe=Adressellpmmnun] [pn=Adresse] [x=mmmm-nnnn] [i=mmmm-nnnn] [b=Adresse] [L=minErweiterungsspeicherplatz] [a=Alternativregister] [h=Zugriffsnummern][d=nnn] [ram] [noems] [Laufwerk:1[Pfadname]
Bezeichnet die Position der Datei EMM386.EXE.
[onlofflauto]
Aktiviert den Gerätetreiber EMM386.EXE (wenn "on"), deaktiviert den Gerätetreiber EMM386.EXE (wenn "off') oder versetzt EMM386.EXE in den automatischen Modus (wenn "auto"). Der automatische Modus aktiviert Expansionsspeicher nur, wenn ein Programm diesen anfordert. Der Standardwert ist
"on". Verwenden Sie den Befehl emm386, um diesen Wert zu ändern, nachdem EMM386 gestartet wurde.
PRINTER.SYSDie PRINTER.SYS unterstützt den Codeseitenwechsel für die Parallelanschlüsse PRN, LPT1, LPT2 und LPT3. device=[Laufwerkl[Pfad]printensys Iptx=(Typ[,[Hardware-Codeseite][,41) Bezeichnet die Position der Datei PRINTER.SYS.
RAMDRIVE.SYS Erstellt ein virtuelles Laufwerk im Arbeitsspeicher (RAM) Ihres Systems und simuliert mit diesem ein Festplattenlaufwerk. device.[Laufwerk:][Pfad]ramdrive.sys [Laufwerksgröße Sektorgröße] Vel/al device.[Laufwerk:][Pfad]ramdrivesys [Laufwerksgröße Sektorgröße Einträge] Vel/a I Parameter
[Laufwerk:] [Pfad]
Bezeichnet die Position der Datei RAMDRIVE.SYS.
SETVER.EXE Lädt die MS-DOS-Versionstabelle in den Arbeitspeicher. SMARTDRV.SYS
Erstellt einen Cache-Speicher für eine Festplatte im Erweiterungs. oder Expansionsspeicher.
SMARTDRV.SYS Die SMARTDRV.SYS erstellt einen Festplatten-Cache-Speicher im Erweiterungs. oder Expansionsspeicher. device=[Laufwerkl[Pfad]smartdrv.sys [CacheGröße] [Mindestgröße] [la] Parameter
[Laufwerk:] [Pfad]
Bezeichnet die Position der Datei SMARTDRV.SYS.