Geschichte der Programmiersprachen – Geht mit uns auf eine spannende Zeitreise. Lange vor der Erfindung des Computers gab es erste Programmiersprachen. Bereits im 19. Jahrhundert wurden erste Programmiersprachen entwickelt. Diese waren anfangs noch rein auf den mathematischem Nutzen ausgelegt. Heutzutage im Alter des Internets sind sie jedoch nicht mehr wegzudenken und nehmen eine wichtige Funktion ein. Erfahrt mehr in unserem Beitrag über die Geschichte der Programmiersprachen.
Die Geschichte der Programmiersprachen – Ursprung
Die Geschichte der Programmiersprachen geht weit zurück. Der französische Erfinder Joseph-Marie Jacquard entwickelte Anfang des 19. Jahrhunderts einen programmierbaren Webstuhl. Dieser erkannte anhand von Auslassungen in Lochstreifen das zu webende Muster. Im Bereich der mathematischen Logik wurde ebenfalls im 19. Jahrhundert eine Vorschrift zur Berechnung der Bernoullizahlen erarbeitet, die man bereits als Urspruchg der Programmiersprachen bezeichnen konnte. Mit dem Lambda-Kalkül wurde dann in den 1930er Jahren eine erste universelle Programmiersprache entwickelt. Das von Stephen Kleene und Alonzo Church entwickelte logische Kalkül hätte mit modernen Programmiersprachen durchaus mithalten können. Allerdings gab es zu dieser Zeit noch keinen Computer. Die Geschichte der Programmiersprachen ging natürlich noch weiter.
Anfänge der modernen Programmiersprachen
Die Entwicklung der Sprache /ZUSE45/ von Konrad Zuse bildete einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Programmierung. Das sogenannte Plankalkül diente zur Formulierung von Problemen der Kombinatorik und Logistik. Auch Aufgaben aus dem Ingenieurwesen sollten hiermit gelöst werden. In den 50er Jahren wurden in den USA die ersten höheren Programmiersprachen entwickelt. Die Sprache FORTRAN wird auch heute noch zum Programmieren verwendet. Im Jahre 1964 folgte dann die Entwicklung von BASIC. Diese Programmiersprache wird heute noch von vielen zum Einstieg beim Programmieren verwendet.
Später wurde auch PASCAL entwickelt, eine heute immer noch oft benutzte Programmiersprache.
Geschichte der Programmiersprachen – Objektorientiertes Programmieren
Beim objektorientierten Programmieren wird die Trennung zwischen Daten und Code eliminiert. Mit Prozeduren und Funktionen wird hier direkt auf die Daten zugegriffen, so dass sich nach einer Änderung der Daten die Prozeduren weiter verwenden lassen. Ende der 80er Jahre wurden auch Turbo Pascal und C++ objektorientiert. Bei C++ kann man jedoch auch weiter prozedural programmieren, was bei anderen Programmiersprachen nicht mehr der Fall ist.
Programmieren im Zeitalter des Internets
Um den neuen Herausforderungen, die durch die Gestaltung des Internets entstanden, entgegenzutreten, wurde die Hypertext Markup Language (HTML) entwickelt. Als Auszeichnungssprache konnte man mit ihr das Design von Internetseiten bestimmen. Programmiersprachen wie JAVA ließen sich schon früh in Browser integrieren, was eine erhebliche Erleichterung bei der Anwendung mit sich brachte.
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